Dolce Vita

1A-Einkaufsvergnügen in der Friedrichshofener Straße

 

Der Westen Ingolstadts ist nicht nur wegen des WestParks ein beliebtes Ziel für Menschen, die gerne shoppen. Insbesondere die Friedrichshofener Straße, vom Audikreisel bis zur ersten Ampelkreuzung Höhe Heidehof, wird gerne angesteuert. Auf beiden Seiten hat sich ein attraktiver Branchenmix angesiedelt, mit vielen Parkplätzen direkt vor der Tür: Cafés, Restaurants verschiedenster Kulinarik, Weinhandlungen, große Handwerksbetriebe und Sportgeschäfte, Gewerbe, Handel, Dienstleister aller Art und Arztpraxen, da auch das Klinikum ums Eck liegt.

 

Insbesondere Weinliebhaber und Freunde des guten Geschmacks, die nach mediterranen Köstlichkeiten wie frisch aufgeschnittenem Schinken oder ausgefallenen Accessoires, Tischdeko oder besonderen Gläsern suchen, kommen hier voll auf ihre Kosten! Tatsächlich deckt das Angebot in der Friedrichs-hofener Straße nicht nur den täglichen Bedarf. Hier lässt  sich Dolce-Vita-Feeling genießen, es duftet ein wenig nach Olivenöl, Kaffee und Urlaub…

Inzwischen hat sich also auch im Nordwesten eine vergleichbare Versorgungssituation entwickelt wie im Süden oder Osten Ingolstadts. Die Straße ist eine der Ein- bzw. Ausfahrttrassen Ingolstadts, daher fahren täglich tausende Menschen an diesen Geschäften vorbei – ob nun mit dem Rad oder dem Auto. Mit WestPark, Klinikum und Audi in nächster Nähe liegt die Friedrichshofener Straße für viele auf ihrem Weg zur Arbeit. Da auch noch das ehemalige Landesgartenschaugelände, der heutige Piuspark, nur einen Steinwurf entfernt ist, wird die Friedrichshofener Straße auch am Wochenende anvisiert. Die Radinfrastruktur ist nicht zuletzt durch den Piuspark in diesem Bereich besonders gut ausgebaut.

Eine für Geschäftsleute sehr interessante und attraktive Lage, denn potentielle Kundenfrequenz ist natürlich gut fürs Geschäft. Ob es sich um eine 1A- oder 2A-Lage handelt, hängt sicherlich im Auge des Betrachters. Sie gilt als eine der Indikatoren des zu erwartenden Geschäftserfolges und richtet sich nach der Definition des KfK-Prismas (Gesellschaft für Konsumforschung). In die Klassifizierung fließen die durchschnittliche Besuchsfrequenz potenzieller Kunden, die Gewerbestruktur und Umgebung, die Verkehrs-Infrastruktur (ÖPNV-Anbindung, Parkmöglichkeiten) sowie die prognostizierte Zukunfts-Entwicklung mit ein. In der Friedrichshofener Straße stehen die Zeichen in jedem Fall auf Wachstum!

 

 

Erst einkaufen, dann planschen im PIUSPARK 

Mit dem ca. 25 Hektar großen Park steht den Bürger_innen seit letztem Jahr ein wertvolles Freizeitgelände für die Naherholung zur Verfügung. Neben bunten Stauden, Gärten der Partnerstädte und vielfältigen Spiel- und Sportmöglichkeiten haben sich vor allem der Landschaftssee mit den angrenzenden Wassergärten und der Wasserspielplatz zu Anziehungspunkten entwickelt. In Zeiten des Klimawandels sind innerstädtische Orte der Abkühlung von großer Bedeutung. Auch Parks und Naherholungsgebiete sollen Möglichkeiten für Spiel und Spaß im Freien trotz höherer Temperaturen und heißerer Sommer bieten. Daher wird der Landschaftssee im Piuspark nun zu einem Badeplatz umgestaltet. Das Baden wird dabei ausschließlich in einem gekennzeichneten Bereich des rund 6.800 Quadratmeter großen Sees möglich sein. Es gibt Bereiche für Schwimmer als auch für Nichtschwimmer. Die Pflanzenklärbecken, die etwa ein Viertel der Seefläche einnehmen, und die südlichen Wassergärten hingegen dienen allein der Wasserhygiene und können nicht zur Abkühlung genutzt werden.

„Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir unseren Piuspark als attraktive Parkanlage im Nordwesten zugänglich gemacht“, resümiert Oberbürgermeister Christian Scharpf. „Spaziergänger und Jogger schätzen die Laufwege und die Kinder toben sich auf dem schönen Wasserspielplatz aus. Viele haben im vergangenen Sommer mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass das Baden im großen Landschaftssee aus Sicherheitsgründen leider nicht erlaubt werden konnte. Umso mehr freue ich mich, dass dies ab heuer anders sein wird: Dank einiger Umgestaltungsmaßnahmen ist es nun gelungen, den Landschaftssee auch zum Baden zu öffnen. Damit steht ein weiterer innerstädtischer, kostenfreier Badeplatz zur Abkühlung zur Verfügung!“

 

 

Redaktion: Steffi Kürten

Fotos: © Ulrich Linder

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