VISUELLE STADTENTWICKLUNG INGOLSTADT GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE
In diesem Jahr gestalten die renommierten Mural-Künstler PEETA (Italien) und ZOERISM (Frankreich) Fassaden an gwg-Gebäuden im Stadtgebiet. Manuel Di Rita hat die Fassade an der Münchenerstraße 165 (gegenüber Kaufland) gerade fertiggestellt. Die nun insgesamt 9. Landmarks wird Ende September dann von ZOERISM übernommen.
„Wir als Team von Landmarks haben die Vision, mit großformatigen Wandbildern neue visuelle Wegmarken zur Identitätsbildung eines Stadtbildes zu gestalten“, erklärt Daniel Lange, Künstlerischer Leiter des Projekts. „Unser Ziel ist es dabei, jedes Viertel individuell zu betrachten, den Bewohnern durch die Gemälde ihr eigenes Erkennungsmerkmal zu verleihen und somit deren Besonderheit hervorzuheben. Eine fundierte Auswahl von internationalen Künstlern verleihen den vorhandenen Fassaden in ihrem persönlichen Stil inhaltliche wie formale Kontraste und komplettieren damit die Erscheinung der jeweiligen Gebäude. Der große Vorzug in dem Projekt liegt darin, ohne einen weiteren Flächenanspruch oder eine bauliche Änderung sowohl den Bewohnern als auch den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die neuen Landmarks bewusst als Orientierungspunkte in der gewohnten Umgebung zu nutzen – sei es als Teil einer öffentlichen Galerie oder auch als ganz pragmatischer Wegweiser. Mit der jährlich wachsenden Sammlung an gestalteten Fassaden vernetzen sich die verschiedenen Quartiere der Stadt und entwickeln sich zu einer öffentlich zugänglichen Ausstellung.“
Alexander Bendzko, Geschäftsführer der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt, die die Fassadenwände zur Verfügung stellen, Daniel Lange, Künstlerischer Leiter, Jörg Tiedt, Sparkasse Ingolstadt/Eichstätt, Stefan Moser, Geschäftsführer Stadtjugendring Ingolstadt und Steff Neukam von der Stiftung meistro mit dem Künstler Manuel Di Rita.
Foto vom Künstler: Manuel di Rita