Frankensteintag 2024: erster Schritt in die richtige Richtung

Großes Interesse am ersten Ingolstädter Frankensteintag an den Schau-plätzen des Science-Fiction-Romans von Mary Shelley. An sechs Orten rund um die Alte Anatomie und die Hohe Schule fanden insgesamt über 20 Programmpunkte mit rund 1.800 Besuchern statt. Dabei waren sowohl die angebotenen Frankenstein-Themenführungen ausgebucht als auch Lesungen, Workshops, Ausstellungen und Inszenierungen sehr gut besucht. Besuchermagneten waren unter anderem die Inszenierung der Rückkehr von Frankensteins Schöpfung nach Ingolstadt, die musikalische und theatralische Inszenierung von Benjamin Dami und der Claudius-Konrad-Band, die Feuershow von Simon’ Isabell sowie der Pop-up-Biergarten auf dem Vorplatz der Hohen Schule. Im Rahmen eines Kunstprojektes mit Art Experiment e.V. sind über 150 Kunstwerke mit Frankensteinbezug von Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern eingereicht worden, die in Form einer Open-Air-Galerie ausgestellt wurden. Die Besucher konnten sich die Werke gegen eine Spende zugunsten des Schanzer Kindl e.V. mit nach Hause nehmen. Der kostenfreie Aktionstag zu Ehren von Mary Shelleys Geburtstag, veranstaltet von der IFG Ingolstadt in Zusammenarbeit mit rund 40 Akteuren, bildete den Auftakt, das Thema Frankenstein touristisch in Ingolstadt zu verankern und den 30. August jährlich in Form eines Frankenstein-Festivals zeitlich und inhaltlich auszubauen. 

 

 

Wer es nicht zum Frankensteintag geschafft hat, kann das Thema immer noch erleben: in der Tourist Info können noch für zwei Wochen die Frankenstein-Kunstwerke der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger begutachtet und gegen eine Spende an das Schanzer Kindl mitgenommen werden. Außerdem ist die kostenlose digitale Frankenstein XR-Tour in einer Testversion verfügbar. Startpunkt ist am Hallenbad-Parkplatz gegenüber des Taschenturmtors. 

 

„Frankenstein ist für Ingolstadt ein Alleinstellungsmerkmal, das wir stärker in den Vordergrund stellen möchten. Die gute Resonanz zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ – Beatrix Müller, Projektleiterin Frankensteintag bei der IFG Ingolstadt „Wir sind super zufrieden mit dem Besucheraufkommen und der Pop-up Biergarten mit der Getränke- und Speisenausgabe durch das Fenster der Hohen Schule hat gut funktioniert.“ 

 

 

Martin Müller, Weißbräuhaus

„Der Rücklauf an gestalteten Bildern für unsere Kunstspendenaktion war größer als gedacht. Wir konnten den Weg von der Alten Anatomie bis zur Hohen Schule mit über 150 Werken bestücken und so eine spannende Open-Air Galerie aufbauen.“

 

Karin Voit, Art Experiment e.V.

„Die Zusammenarbeit bei den Bastelaktionen im Innenhof der Hohen Schule lief super. Es waren viele Erwachsene und Kinder da
und vor allem die Button-Maschine war hoch im Kurs.“

 

Siri Lang, freie Künstlerin

„Das Übernachtungsangebot
für Kinder im Stadtmuseum war ausgebucht. Wir hatten 15 Kinder
ab 20 Uhr im Museum, es gab eine Schnitzeljagd im Dunkeln, Essen
und Basteln – da war das kleine „Kuscheltier-Defizit“ kein Problem.“

 

Christine Nickel,
Stadtmuseum Ingolstadt

„Insgesamt sind rund 300 Euro
vor Ort an Spenden zusammen-gekommen, das stimmt uns schon sehr zufrieden. Die Leute vor Ort waren begeistert entspannt durch die Straßen zu schlendern, die Kunstwerke anzuschauen und
dabei dem Thema Frankenstein näherzukommen.“

 

Michael Buhmelter,
Schanzer Kindl e.V.

„Der Frankensteintag war echt klasse, um mal Leute auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich hatte an dem Tag so viele Besucher bei mir in der Galerie wie noch nie.
Ich habe über 100 Leute gezählt.“ 

 

Hermann Regensburger, Galerie Elfriede Regensburger
newcityplatform.de/frankensteintag

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